Das MINI Concept Aceman: Das erste vollelektrische Crossover-Modell der neuen MINI Familie.

MINI präsentiert Studie als Ausblick auf ein neues Fahrzeugkonzept für das Premium-Kleinwagen-Segment: rein elektrisch angetrieben, chrom- und lederfrei und mit einem vollkommen neuen Design. Zudem: Neue digitale Features mit Erlebnischarakter.

Die neue MINI Familie nimmt Gestalt an. Mit der Weltpremiere des MINI Concept Aceman präsentiert der britische Automobilhersteller erstmals die neue Designsprache und zahlreiche Technologie-Innovationen, die die künftige Modellgeneration der Marke prägen werden. Die Studie des ersten Crossover-Modells von MINI für das Premium-Segment der Kleinwagen vereint damit die zentralen Merkmale für den markentypischen Fahrspaß der Zukunft: vom rein elektrischen Antrieb über die klare, reduzierte Formensprache und ein Materialkonzept ganz ohne Leder und Chrom-Elemente bis hin zu einem neuen digitalen Nutzererlebnis. „Das MINI Concept Aceman ermöglicht den Ausblick auf ein völlig neues Fahrzeug, das in der künftigen Modellfamilie die Position zwischen dem MINI Cooper und dem MINI Countryman einnimmt“, sagt Stefanie Wurst, Head of MINI. „Dieses Konzeptfahrzeug spiegelt wider, wie MINI sich in Richtung einer vollelektrischen Zukunft neu erfindet und wofür die Marke steht: ein elektrifiziertes Gokart Feeling, ein immersives digitales Erlebnis und ein starker Fokus auf einen minimalen ökologischen Fußabdruck.“

Aufbruch in eine neue Ära des MINI Designs.

„Die Formensprache des MINI Concept Aceman steht für den Aufbruch in eine neue Ära des MINI Designs“, erklärt Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design. Die typischen Designmerkmale der Marke MINI seien seit jeher unverwechselbar, so van Hooydonk weiter. „Zu diesen kehren wir nun zurück, kombinieren sie aber zugleich konsequent mit innovativer Technik. So entwerfen wir die Designikone MINI mit all ihren analogen Stärken für die digitale Zukunft neu.“ Das Prinzip der „Charismatic Simplicity“ lenkt die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche und gibt den MINI typischen Designmerkmalen dadurcheine noch stärkere Bedeutung. Maßgeblich dafür sind die präsente Fahrzeugfront mit einem achteckigen, geschlossenen und beleuchteten Kühlergrill-Element, großzügige Karosserieflächen, die von scharfen Kanten strukturiert werden, eine athletische Schulterpartie und ein kraftvolles Heck mit vertikal angeordneten Rückleuchten. Die Karosserie des MINI Concept Aceman ist in der Farbe Icy Sunglow Green, einem hellen Türkis-Ton gehalten. Das traditionelle British Racing Green metallic dient als Kontrastfarbe für das Dach. Passend dazu sind die Einfassungen am unteren Rand der Karosserie in einem dunklen Grünton gehalten. Akzente in Blau und Pink-Orange unterstreichen den lebhaften Charakter des Fahrzeugs.

Crossover-Modell mit Creative Use of Space.

Das MINI Concept Aceman ist mit vier Türen und einer großen Heckklappe ausgestattet, in seinem Innenraum stehen fünf Sitzplätze zur Verfügung. Mit einer Außenlänge von 4,05 Metern, einer Breite von 1,99 Metern und einer Höhe von 1,59 Metern zeigt die Studie markentypische Proportionen in einer besonders präsenten Ausprägung. Breite Karosserieeinfassungen, stark konturierte Radhäuser, 20 Zoll große Räder, ein markanter Dachträger sowie Front- und Heckschürzenverkleidungen im Stil eines Unterfahrschutzes betonen die soliden Allroundeigenschaften eines Crossover-Modells für urbanen Fahrspaß. „Das rein elektrische Fahrzeugkonzept ermöglicht es, das Design wieder mehr auf die traditionellen Grundwerte von MINI im Sinne des Prinzips von Creative Use of Space zu lenken“, sagt Oliver Heilmer, Leiter MINI Design. „Dadurch entstehen Modelle, die auf der Straße wenig Raum beanspruchen und gleichzeitig in ihrem Inneren mehr Komfort, mehr Vielseitigkeit und mehr Emotionen bieten als jemals zuvor.“

Fortschrittliche Digitalisierung und traditionelle Elemente im Interieur.

Auch im Interieur des MINI Concept Aceman dominiert ein reduziertes Design mit klaren Formen und sorgsam ausgeführten Details. Die Armaturentafel erstreckt sich als flach gehaltenes Designelement im Stil einer Soundbar über die gesamte Breite des Innenraums und bildet die ideale Bühne für das Zentralinstrument, das erstmals als vollständig rundes OLED-Display ausgeführt ist. Darunter ist die klassische ToggleSchalter-Leiste angeordnet, die hinsichtlich Gestaltung und Funktionalität neu interpretiert wird. Damit verbindet die Studie auf MINI typische Weise fortschrittliche digitale Technologie mit traditionellen Designmerkmalen. Darüber hinaus ist das Interieur von minimalistisch gestalteten Türverkleidungen, einer flexibel nutzbaren, bis in den Fond reichenden Mittelkonsole und reizvollen Farbkontrasten geprägt. Die Sitze des MINI Concept Aceman zeichnen sich durch eine dezente Geometrie mit integrierten Kopfstützen aus. Mit einer Kombination aus textilem Flachstrick, Samt-Velours und Waffelgewebe, einem überproportionalen Hahnentritt-Muster und gestickten X- und O-Grafiken wird auf den Sitzoberflächen eine lebhafte, dreidimensionale Anmutung erzeugt. Die Oberflächen bestehen aus nachhaltig erzeugten Textil-Materialien anstelle von Leder. Außerdem ist der Innenraum ebenso wie das Exterieur vollständig frei von Chromelementen. „Im Interieur des MINI Concept Aceman konzentrieren wir uns auf ein reduziertes Erscheinungsbild in Kombination mit hochwertigen Materialien und freundlichen Farben. Die Digitalisierung ermöglicht es uns, mit wenigen Bedienelementen auszukommen und gleichzeitig das Erlebnis auf eine MINI typische Art und Weise zu maximieren“, erklärt Oliver Heilmer. „Das gesamte Design ist ganz darauf ausgerichtet, den Insassen eine holistische Erfahrung im Innenraum zu bieten.“

Holistisches Nutzererlebnis mit neuen Experience Modes.

Die emotionale Verbindung zwischen dem MINI Concept Aceman und seinen Nutzern wird durch ein nahtlos digitales Bedienkonzept und eine ganzheitliche User Experience aus Licht, Bewegung, Interaktion und Sound gestärkt. Schon bei der Annäherung an das Fahrzeug sorgt der MINI Companion als sensorbasierte Animation für ein Begrüßungsszenario aus Lichteffekten und Sound, das nach dem Öffnen der Türen im Innenraum fortgesetzt wird. Das User Interface des Zentralinstruments zeichnet sich durch eine vollkommen neue Grafikdarstellung, ein modernes Layout und attraktiv gestaltete Widgets aus. Das Anzeige- und Bediensystem wird im Serienfahrzeug auf der jüngsten Generation des MINI Operating System basieren, das erstmalig auf einen Android Open Source Project (AOSP) Softwarestack aufsetzt. Ein weiteres Highlight ist der über das Zentralinstrument hinausreichende Anzeigebereich. Mithilfe von Bewegtbild-Projektionen können die Inhalte des Bediensystems auf die gesamte Armaturentafel übertragen werden, sodass sich ein einzigartiges, bis in die Türverkleidungen hineinreichendes digitales Erlebnis ergibt. Zusätzliche Möglichkeiten zur Individualisierung und Personalisierung bieten die neuen Experience Modes, die im MINI Concept Aceman präsentiert werden. Im Personal Mode können freigewählte Bildmotive auf dem Zentralinstrument dargestellt werden. Der Pop-Up-Mode lädt zu einer erlebnisreichen Navigation mit überraschenden Momenten ein. Und im Vivid Mode lässt sich der Anzeigebereich auf dem OLED-Display und den angrenzenden Flächen für abwechslungsreiche Interaktionen beim Ampelstopp oder während des Aufladens der Hochvoltbatterie nutzen.